Die FDP Aarburg hat die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung besprochen. In Anbetracht der umfangreichen Traktandenliste schlug FDP-Präsident Werner Steiger vor, nur auf Wunsch der Mitglieder auf die unbestrittenen Geschäfte einzugehen.
Zur Kreditabrechnung Projet urbain verlautet, das sei zwar herausgeworfenes Geld gewesen, aber jetzt wenigstens erledigt. Die Kreditabrechnung Gishalde/Franke-Strasse gibt ebenfalls wenig zu reden.
Bei den folgenden Traktanden ist GR Dino Di Fronzo (DDF) gefordert. Dass eine Info-Veranstaltung stattfand, wird sehr begrüsst, doch nicht alle Bürger konnten teilnehmen. Ausführlich und sachlich erläutert DDF den Kredit «Ankunftshalle Bahnhof Aarburg» und beantwortet alle Fragen. Nach eingehender Diskussion wird das Geschäft mit einer einzigen Gegenstimme befürwortet.
Für die Aufstockung des Kindergartens resultiert gemäss GR keine bessere oder günstigere Lösung. Mit zwei Enthaltungen wird dieses Geschäft gutgeheissen. Für die Reparaturen an der Turnhalle stimmt die FDP einstimmig Ja, ebenso für die Fortsetzung der Planung der Badi-Renovation. Der Vorschlag Midi scheint vernünftig zu sein.
GR Fredy Nater stellt das neue TLF der Feuerwehr vor. Es wäre zwar wünschenswert, wenn nicht mehr jede Gemeinde ihr eigenes Feuerwehrauto kreiert, doch zum vorliegenden Kredit gibt’s ein Ja ohne Gegenstimmen.
Die beiden Reglemente werden ohne Gegenstimmen durchgewinkt.
Anschliessend erklärt DDF die aktive Bodenpolitik und die Ideen, die z.B. für den Burghof gewälzt werden. Es wird weitere solche Fälle geben. Weiter gibt die Schulpflege zu reden, für deren Verhalten jedes Verständnis fehlt.
Es wird angeregt, ob die Einladung zur EGV nicht zwei Seiten mehr haben könnte oder ob man nicht wie bis vor einigen Jahren die Unterlagen im Abo (z.B. Rechenschaftsbericht) bestellen könnte. Auch die Oltnerstrasse und die Infopolitik dazu geben zu reden.
Nach diversen Interna schliesst die FDP-Versammlung nach sehr intensiven aber auch konstruktiven Diskussionen.