Verkaufsleiter Stephan Iseli führte die FDP-Mitglieder durch die weitläufigen Lagerhallen, in denen vollcomputerisiert (ohne EAN geht nichts) und möglichst rückenschonend gearbeitet wird. Dazwischen helfen Roboter beim Herumtragen der Küvetten, wie man die Transportboxen nennt, in denen die Bestellungen der Papeterien bereitgestellt werden. Automatische Kontrollen (Waagen z.B.) verhindern Fehler. So ist die Fehlerquote denn auch nur gerade 0.27%, resp. 0.15%.
Die Papedis AG ist eines der führenden Grosshandels-Unternehmen im Bereich Papeterie und Bürobedarf, mit dem grössten Sortiment der Branche. 60‘000 Artikel, 300 Millionen Umsatz, 250 Mitarbeiter, 3‘500 Kunden, sind einige Stichworte. Papedis heisst aber nicht nur Verkauf, auch Dienstleistungen gehören zum Tätigkeitsfeld: Fachschulungen, Vendor Managed Inventory, Beratung, Foto-Archiv, POS-Gestaltung und vieles mehr.
Gelagert und versandt werden nicht nur reine Papeterieartikel, sondern auch Druckerzubehör, Computer-Peripherie und selbst völlig artfremde Ware.
Auf die kurzen Lieferfristen ist man stolz: Bis 17 Uhr bestellt, verlässt die Ware noch am selben Abend den Betrieb an der Feldstrasse oder das andere Logistikzentrum in Nänikon. Die Auslieferung erfolgt dann zum Teil mitten in der Nacht, per Post.
Alle Besucher waren sich einig und zeigten sich sehr beeindruckt: So durchdacht und automatisiert hätte man sich so ein Logistikzentrum nicht vorgestellt.
Im Anschluss an die «Lauferei» wurde das soeben Erlebte bei einem feinen Apero (mmh, die Chäschüechli waren so gut!) weiter besprochen mit Stephan Iseli und Natascha Frutig.