Problemlose Gemeindeversammlungs-Traktanden - Parteiversammlung vom 16. November 21

Wenn es nach den FDP-Mitgliedern ginge, könnte diese EGV sehr kurz werden: Sämtliche Traktanden...

Die Mitglieder der FDP Aarburg trafen sich wie üblich zur Besprechung der bevorstehenden Einwohnergemeindeversammlung. Trotz vier oder fünf Entschuldigungen war über ein Dutzend Mitglieder erschienen. Vielleicht zum letzten Mal in der Krone.

Wenn es nach den FDP-Mitgliedern ginge, könnte diese EGV sehr kurz werden: Sämtliche Traktanden wurden einstimmig oder jedenfalls ohne Gegenstimmen zur Annahme empfohlen. Ausführlich erklärt wurde das 1.8-Mio-Kreditbegehren. Hier tauchte die Frage auf, ob nicht gelegentlich die Gemeindeanteile der ARA angepasst werden sollten, wenn jetzt dann immer mehr Aarburger Sauberwasser direkt in die Aare fliesst statt via ARA.

Auch das neue Musikreglement wurde gutgeheissen. Hier wurde ein Blatt vermisst, das Auskunft gibt über die Höhe der Elternbeiträge. Kann der Gemeindeammann das an der EGV nachliefern? Auch das Musikreglement wird ohne Gegenstimme zur Annahme empfohlen.

Das Budget 2022 wurde von GR und Finanzchef Dino di Fronzo erläutert. Bei den Investitionen ist wichtig, dass 8 der 9.5 Millionen Sanierungs- und Unterhaltsarbeiten sind und nur 1.5 Mio Neuinvestitionen. Die Frage taucht auf, ob man nicht gelegentlich den Steuerfuss senken könnte, auf jeden Fall unter die hohen 121%. Wird im Auge behalten und das Budget mit weiterhin 121% gutgeheissen.

Zum Schluss der FDP-Parteiversammlung ging es dann um die Oltnerstrasse, ein Projekt, das nach ursprünglich 26 Millionen jetzt 36,6 Millionen kosten soll und von dem Aarburg herzlich wenig hat, aber um die 6 Millionen dranzahlen soll. Man konnte die Einwände der Gruppe GEFA kürzlich im Zofinger Tagblatt ausführlich nachlesen. Auch die FDP findet es absolut unverständlich, warum man dieses grosse Projekt nicht an einer Gemeindeversammlung diskutieren kann. Man wird von der Oltnerstrasse sicher noch hören und lesen.

 

Heiny Volkart