Betriebskosten steigen um 652'000 - Stadtrat sagt: "Diese Angabe ist völlig falsch."

Wir weisen explizit aus, dass der Anstieg aus dem Budget CHF 302'000 und der Wegfall der KESB-Mandate (welche neu in den Personalkosten erscheinen durch den Stellenaufbau) CHF 350'000 beträgt. Die Beurteilung erfolgt auf dem Gesamtbetrag: Wenn dort Kosten in einer anderen Position ausgewiesen werden, muss der Betrag dazugezählt werden um den Anstieg zu ermitteln.

Angaben Referendumskomitee: z. B. auf Flyer oder auch Website

Anstieg Budget: Budget der Gemeinde, -> Seite 100, Position 31: Budget 2025:  6'013'300   Rechnung 2023: 5'710'307  Differenz = 302'993 + 350'000 Einsparungen = 652'993. Wir haben abgerundet.

Einsparungen 350'000: Diese wurden vom Stadtrat erstmalig kommuniziert am 19.12.24 mit Nachrichten aus dem Rathaus. Seite 2: "Diesen stehen Einsparungen von Drittleistungen in der Höhe von CHF 350'000 gegenüber."

Merkwürdig: In der Botschaft zur Abstimmung wird von Einsparungen von CHF 370'000 gesprochen. Seite 6, 4. Zeile. Damit würde sich unser Betrag sogar noch erhöhen auf CHF 672'000. Weiter führt der Stadtrat noch zusätzliche Einsparungen auf Seite 6 (Schwimmbad, Reinigungskosten, Kosten Dienstleistungen) auf von Total CHF 158'000. Somit steigen die Betriebskosten sogar um CHF 830'000. Weitere Positionen aus der Aufstellung auf Seite 5 sind dabei ebenfalls noch nicht enthalten (z.B Friedhof, Übernahme Unterhaltsarbeiten von Dritten 13'700).

Personalkosten steigen um CHF 1'155'000 - Stadtrat spricht von Lohnkostensteigerung von CHF 721'756

Wir weisen aus, dass der Anstieg aus dem Budget CHF 1'155'000 beträgt, halten aber auch fest, dass darin die zusätzlich bewilligten Stellen von CHF 320'000 für KESB-Mandate enthalten sind. Im Anstieg haben wir dies in der %-Summe berücksichtigt.

Angaben Referendumskomitee: z. B. auf Flyer oder auch Website

Anstieg Budget: Budget der Gemeinde, -> Seite 98, Position 30: Budget 2025:  8'773'800   Rechnung 2023: 7'618'261  Differenz = 1'155'539. Wir haben abgerundet. 

Kosten zusätzliche KESB-Stellen: Diese wurden vom Stadtrat erstmalig kommuniziert am 19.12.24 mit Nachrichten aus dem Rathaus. Seite 2: "Daraus und durch die verschiedenen Wechsel entstehen erhöhte Lohnkosten von CHF 320'000."

Merkwürdig: In der Botschaft zur Abstimmung wird von Mehraufwand von CHF 340'672 gesprochen. Seite 5, Zeile 5790 was höher ist als im Dezember kommuniziert.

Anstieg 11%: Differenz 1'155'539 - 320'000 = 835'539 im Verhältnis zu 7'618'261 = 11.0%  (ohne KESB-Mandate + 15.2%)

Lohnkostensteigerung Stadtrat:  Botschaft Seite 5, "Dies führt zu einer Lohnkostensteigerung von CHF 721'756". Es wird vorgängig eine Aufstellung gemacht über Veränderungen. Dabei sind einige Positionen, wo im Gegenzug Kosteneinsparungen ausgewiesen werden. Die Positionen sind im einzelnen zu prüfen. Merkwürdig, dass trotz Abbau im Zivilstandskreis 70% der Kosten dann unter Zentrale Dienste erscheinen; die Aufstockung Betriebsleiter Schwimmbad um 50% soll 114'740 kosten.